Urban Green Living – wie Stadt und Natur harmonisch zusammenspielen
Der Klimawandel macht Städte zunehmend heißer und anfälliger für Starkregen sowie Luftverschmutzung; Grünräume wirken dem entgegen, denn sie spenden Schatten, senken Temperaturen, nehmen Regenwasser auf, verbessern Luft und bieten Lebensraum für Tiere. Auch für unsere psychische Gesundheit sind solche Rückzugsorte essenziell, Orte zum Atmen und Verweilen. Gerade jetzt im Herbst ist eine gute Zeit, um darüber nachzudenken, wie wir Grünräume in unseren Städten fördern können.
Beispiele aus Wien & Österreich: Wohnprojekte, die Stadt und Natur verbinden
Wien ist aktuell ein Vorreiter, wenn es darum geht, urbanes Wohnen mit Naturraum zu verbinden. In der Seestadt Aspern sieht man, wie Wohnraum, Parks, Wasserflächen und Freiflächen miteinander geplant werden, dichtes Wohnen, das trotzdem seinen Zugang zur Natur behält. Ein weiteres Vorzeigebeispiel für Stadtbaugebiete in Wien, bei dem Urban Green Living im Vorhinein mitgedacht wird: wien.gv.at/stadtplanung/nordwestbahnhof. Nach dem Abbruch des ehemaligen Nordwestbahnhofs entsteht auf 44 Hektar ein neues Stadtentwicklungsgebiet, bei dem „Green“ bereits frühzeitig zentral mitgeplant wird. Ein öffentlicher Park mit beachtlichen zehn Hektar Fläche wird die grüne Mitte dieses neuen Stadtteils bilden.
Urban Green Living – Teil moderner Stadtentwicklung
Urban Green Living ist kein Zusatz mehr, sondern Teil moderner Stadtentwicklung. Linz zeigt mit der Grünen Mitte Linz oder dem Stadtökologischen Umsetzungsprogramm (SÖUP), dass Begrünung, Blühwiesen und Biotope die Stadt verbessern. Ergänzt wird das durch eine Baumpflanzoffensive und Konzepte wie Green.diversity.Linz. Graz setzt mit den Klima-Pionier-Quartieren und dem Stadtteil Reininghaus Maßstäbe für klimaneutrales Wohnen, ergänzt durch das Grüne Netz Graz und den Science Tower als energieeffizienten Leuchtturm. Diese Beispiele zeigen: Grüne Stadtentwicklung ist gelebte Praxis – sie verbindet Klimaschutz, Lebensqualität und soziale Teilhabe und macht Städte fit für die Zukunft
Raiffeisen WohnBau bzw. Raiffeisen Immobilien haben mehrere Projekte im Angebot, die genau hier ansetzen: In Wien-Floridsdorf bzw. im 11. Bezirk entstehen Neubauten mit privaten Freiflächen wie Balkonen, Loggien oder Gärten, so dass Grün nicht nur drumherum, sondern Teil des Wohngefühls wird. In Ottakring, in der Gallitzinstraße 72, ist ein weiteres Projekt in Planung, das idyllisches Grün und städtisches Flair miteinander verbindet – eine ruhige, grüne Umgebung, trotzdem Stadtleben. Außerhalb Wiens gibt es ebenfalls starke Beispiele: In Salzburg werden mit dem Projekt „Zuhause am grünen Stadtrand“ Wohnungen mit großzügigen Freiflächen, Gärten oder Dachterrassen gebaut, welche durch Raiffeisen Immobilien vermittelt werden. Im Bundesland Salzburg ist der Stadtpark Seekirchen ein großartiges Beispiel für grüne Stadt- und Wohngestaltung. raiffeisen-immobilien.at/wohnen-am-stadtpark. In Linz-Urfahr gibt es ein Projekt in der Johann-Baptist-Reiter Straße mit großen Terrassen und Gärten raiffeisen-immobilien.a/exklusives-neubauprojekt, und in Linz/Urfahr nahe der JKU sowie Grünflächen und Naherholung entsteht das Vorzeigeprojekt „Das Prime“ mit seiner nachhaltigen Holzhybridbauweise (Vertriebsstart: Anfang November 2025).
Warum gerade jetzt aktiv werden – Herbst als gute Zeit für Urban Green Living
Herbst ist ideal, um neue Pflanzen oder Bäume zu setzen, damit sie vor Wintereinbruch wurzeln können. Gleichzeitig ist es eine Zeit der Reflexion über den vergangenen Sommer: Hitze, Trockenperioden oder Überflutungen werden spürbar, und man merkt, wie wichtig Schatten, Grün und Naturzugang sind. Das motiviert, Projekte anzustoßen und Veränderungen zu fordern.
Wettbewerbe und lokale Initiativen als wichtige Grün-Motivatoren
Wettbewerbe und Initiativen wie „Blühendes Zuhause“ in Wien und Natur im Garten in NÖ zeigen, dass auch individuelle und kleine Beiträge – ob Garten, Balkon, Hochbeet, Gemeinschaftsflächen – das Ortsbild verändern können und wichtig sind, um Bewusstsein und Gemeinschaft zu stärken. Diverse Förderungen zum Thema Begrünung helfen, die Bevölkerung zu Urban Gardening und damit zu einem Urban Green Living zu motivieren. wien.orf.at/stories/3255728
Und selbst Menschen, die zur Miete wohnen und keine Freifläche haben, können in Wien begrünen, und zwar die Baumscheiben und für Ihre „Grünoasen“ dann auch selbst Verantwortung übernehmen. garteln-in-wien.at/plain_d/garteln-ums-eck
Urban Green Living als Teil moderner Stadtentwicklung
Urban Green Living ist nicht länger ein schöner Zusatz, sondern ein Teil moderner Stadtentwicklung. Projekte mit Freiflächen, privaten Gärten, Terrassen & Balkonen sowie Gemeinschaftsgrün leisten einen echten Beitrag gegen Hitze, extreme Wetterlagen und steigern die Lebensqualität. Raiffeisen-Projekte wie in Salzburg oder Linz zeigen, wie Grün und Qualität kombiniert werden können. Wenn wir jetzt planen, pflanzen oder uns engagieren, gestalten wir Städte, in denen Mensch und Natur wieder Hand in Hand gehen.