Home sweet Home…oder doch nicht?
Der Corona Shutdown hat uns alle fest im Griff: Wir sind alle schon ziemlich lange zuhause. Wir arbeiten zuhause, wir treffen Freunde „virtuell“ von zuhause aus und wir machen Sport zuhause. Lange genug, um für uns selbst Bilanz zu ziehen und uns zu fragen: Passt meine Immobilie eigentlich noch zu mir?
Oder gibt es da doch ein paar Kleinigkeiten, die uns an unserer Wohnung oder unserem Haus stören?
Natürlich fallen Kleinigkeiten, die man im hektischen Alltag oft gekonnt ignoriert oder konsequent auf später verschoben hat, nun mehr auf. Sie stören uns. Das bestimmte Regal, das immer noch nicht montiert ist, oder die Vorhangstange, die man schon ewig aufhängen wollte. Oder einfach mal den Schreibtisch wieder auf Vordermann bringen.
Zum Glück haben wir jetzt am Wochenende, Abend oder Nachmittag genügend Zeit uns mit diesen Arbeiten zu beschäftigen und diese lästigen Dinge zu erledigen. Endlich finden unsere vier Wände wieder mehr Beachtung und wir tun mehr dafür, um uns zuhause wieder richtig wohl zu fühlen.
Was ist aber, wenn selbst nach allen Änderungen und Erledigungen die Wohnung zwar wieder besser und aufgeräumter aussieht, aber wir uns darin trotzdem nicht mehr hundertprozentig wohlfühlen?
Wie erkenne ich, dass ich mich in meinem Heim nicht mehr wohlfühle oder Veränderung brauche?
- Das Home Office und das Arbeiten von Zuhause gefällt mir eigentlich ganz gut. Ich möchte es zukünftig öfter nutzen. Leider habe ich keinen ruhigen Platz dafür. Mir fehlt ein Arbeitszimmer.
- Meine Wohnung ist nach Norden ausgerichtet. Ich habe kaum Tageslicht. Eigentlich hätte ich es gerne wärmer und sonniger.
- Meine Kinder spielen gerne zuhause. Allerdings ist ihr Altersunterschied sehr groß und sie streiten sich oft. Ein zweites Kinderzimmer müsste her.
- Meine Kleidung und Schuhe brauchen viel zu viel Platz. Meine Schränke platzen aus allen Nähten und es sieht völlig chaotisch aus. Ich träume von einem Schrankraum oder Ankleidezimmer, wo ich alles geordnet verstauen kann.
- Ich hätte so gerne einen Garten, um die Natur genießen zu können. In der Stadt ist es mir viel zu laut und ich habe überhaupt keine Privatsphäre.
- Ich gehe gerne aus. Eine Wohnung in der City wäre ideal, um Lokale und abendliche Kulturveranstaltungen besser erreichen zu können.
Wird es Zeit für ein neues Heim?
Sie haben sich in der einen oder anderen Frage wiedererkannt? Sind Sie aber auch wirklich bereit das Projekt “neues Heim” anzugehen? Vielleicht möchten Sie sich damit nicht ganz allein auseinander setzen. Suchen Sie am besten das Gespräch mit einem Profi, der Ihnen dabei hilft Ihre Wohnwünsche zu strukturieren und Ihnen bei einer realistischen Einschätzung helfen kann.
Raiffeisen Immobilien hat in diesem Zusammenhang eine Studie beauftragt: Wohnen in Zeiten von Corona. Die Ergebnisse zeigen u.a. dass die Österreicher insgesamt mit ihrer Wohnsituation zufrieden sind, es vereinzelt aber doch den Wunsch gibt sich räumlich zu verändern.
Wie kann mir ein Immobilienmakler helfen ?
Ein Immobilienmakler nimmt zuerst Ihre Wünsche und Vorstellungen auf: Wie viele Schlafzimmer brauchen Sie? Soll es eine Wohnung mit Balkon oder Terrasse werden? Neubau oder Altbau? Brauchen Sie einen PKW-Abstellplatz? Wie sollte das für Sie ideale Umfeld des neuen Zuhause aussehen?
Außerdem klären Sie mit dem Immobilienprofi wie dringend Ihr Wohnbedarf ist, ob Miete oder Kauf möglich ist, welche Optionen sie für ihr altes Zuhause haben usw.
Durch ein ausführliches Gespräch mit Ihnen findet der Makler auch heraus, worauf evtl. verzichtet werden kann bzw. welche Eigenschaft an einem neuen Heim Ihnen besonders wichtig ist. Er oder sie findet auch die für Sie optimalen Bezirke – vielleicht ist ja auch ein Bezirk oder eine Region die Sie zuvor gar nicht auf Ihrem Radar hatten für Sie geeignet, weil es schöne Ecken gibt die sich durch gute Erreichbarkeiten auszeichnen.
Oder vielleicht möchten Sie eine renovierungsbedürftige Wohnung lieber herrichten als eine komplette neu gebaute Wohnung zu kaufen?
Dies sind sehr persönliche Fragestellungen, die alleine oft nur sehr schwierig zu beantworten sind. In diesen besonders wichtigen und entscheidenden Situationen ist es sinnvoll mit einem Profi zu sprechen und sich Rat zu holen. Schließlich wechselt man das Eigenheim ja nicht wie die Handtücher. Und das beste: Sie bezahlen den Makler nur dann wenn er auch wirklich das passende Objekt für Sie gefunden hat.