Sanieren-Dämmung

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Sanieren-Dämmung 1050 700 Raiffeisen Immobilien

Dämmung: Mantel für heiße und kalte Tage

Wer sein Haus dämmt, kann die Kosten für Heizung, aber auch Kühlung, deutlich reduzieren.

Bis zu 70 Prozent der Wärme eines Hauses gehen ohne Dämmung durch die oberste Geschoßdecke, die Außenfassade sowie den Boden bzw. die Kellerdecke verloren. Das belastet sowohl die Geldbörse als auch die Umwelt. Beiden kommt somit eine Dämmung dieser Gebäudeteile zugute. Ebenfalls weniger aufwändig wird dadurch die Kühlung des Hauses – die im Sommer zunehmend an Bedeutung gewinnt. Parallel verbessert sich das Wohnklima, denn gedämmte Wände geben weder winterliche Kälte, noch sommerliche Hitze nach innen ab.

Während die Dämmung im Neubau gang und gäbe ist, gibt es bei Altbauten noch viel Potenzial: Einer Studie von Umweltbundesamt und IIBW zufolge weisen rund 1,9 Millionen Einheiten österreichweit einen thermisch unzureichenden Standard auf.

Dämmen kann man sowohl die Innen- als auch die Außenwände. Erstere wählt man meist dann, wenn die Außenfassade beispielsweise aus Denkmalschutzgründen nicht angegriffen werden darf. Ebenfalls eher selten sind vorgehängte Fassaden, die man meist bei architektonisch anspruchsvollen Projekten findet.

Noch größer ist die Auswahl bei den Dämmstoffen: Neben Mineral- oder Steinwolle sind Dämmplatten aus Polyurethan-Hartschaum oder Polystyrol weit verbreitetet. Dämmstoffe aus natürlichen Fasern wie Hanf, Flachs, Schafwolle, Kork, Zellulose oder Stroh gewinnen aber zunehmend an Bedeutung. Ebenfalls erhältlich sind hoch wärmedämmende Bausteine, etwa  Porenbeton oder Ziegel mit integrierter Dämmung aus Steinwolle, die wie ökologische Dämmstoffe jedoch teurer sind.

Übrigens: wer an eine thermische Sanierung denkt, sollte sich kompetent beraten lassen – sowohl in Hinblick auf Verfahren, Materialwahl und Förderungen. Denn Bund und Länder greifen Sanierungswilligen immer wieder finanziell unter die Arme, aktuell etwa mit dem Sanierungsscheck 2020. Experten sind auch beim Aufbringen der Dämmung gefragt: Nur, wenn man diese fachgerecht ausführt, werden Kältebrücken, die als Risikofaktor für Feuchteschäden und Schimmelbildung gelten, vermieden.

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