Die häufigsten Immo-Irrtümer Teil 2

Die häufigsten Immo-Irrtümer Teil 2

Die häufigsten Immo-Irrtümer Teil 2 2560 1922 Raiffeisen Immobilien

Ein Irrtum kommt selten allein…hier kommt die Fortsetzung der häufigsten Immo-Irrtümer

Irrtum Nr. 4: Angebotspreis ist gleich Verkaufspreis

Zu glauben, dass der ausgelobte Immobilienpreis einer Verkaufsanzeige auch gleich den erzielten Verkaufspreis darstellt, ist mehr ein Wunschtraum und leider nicht die Realität. In Ballungsräumen mit einem hohen Angebot an Wohnungen und Häusern, die zum Verkauf stehen, kann man von einer realistischeren Einschätzung ausgehen als in ländlichen Regionen. Unterschiede können – je nach Region – bis zu 25 % ausmachen. Da sie von Ballungszentren entfernt liegen und die Nachfrage nicht so hoch ist, kommt es zu weniger Immobilientransaktionen. Eine Einschätzung der Verkaufspreise rein anhand von Immobilienanzeigen z.B. im Internet ist somit nicht möglich.

Irrtum Nr. 5: Eine Immobilie zu besitzen ist immer besser als zu mieten

Eine Immobilie zu besitzen kann viele Vorteile haben, aber es ist nicht immer die beste Option. Es gibt Fälle, in denen das Mieten einer Immobilie finanziell sinnvoller sein kann, insbesondere wenn man beruflich mobil bleiben muss oder sich nicht sicher ist, ob man langfristig an einem bestimmten Ort bleiben wird. Auch sollten zusätzliche Kosten wie Reparaturen, Wartung und Steuern bei einer Immobilieninvestition berücksichtigt werden.

Irrtum Nr. 6: Haustiere können vom Vermieter generell ausgeschlossen werden

Würde man annehmen – stimmt aber so nicht. Generell gilt: Ob eine Tierhaltung in einem Mietobjekt erlaubt ist oder nicht, richtet sich nach der Vereinbarung zwischen Vermieter und Mieter im Mietvertrag. Ein generelles Haustierverbot für eine Mietwohnung gilt für den Mieter als gröblich benachteiligend und ist somit unwirksam.

Irrtum Nr. 7: Meine Immobilie verkaufe ich selbst – den Preis setze ich möglichst hoch an

Ein Kapitalfehler beim Immoverkauf: den Preis möglichst hoch ansetzen und gegebenenfalls die Onlineanzeige noch länger laufen lassen. Genau diese Taktik kann dazu führen, dass sich eine Immobilie im Verkaufsprozess totläuft. Vielmehr ist es essenziell, den Verkaufswert von Anfang an realistisch und marktkonform anzubieten. Die korrekte Marktpreiseinschätzung durch Profis ist wichtig und wurde vom iib Institut Dr. Hettenbach auch wissenschaftlich belegt. Ein realistischer und moderater Angebotspreis führt zu einem höheren und rascher erzielbaren Verkaufspreis! Wer den Preis zu hoch ansetzt muss am Ende unter Wert verkaufen.  
(Quelle Immobilien Profil Nr.85/2016, iib Institut)

Der Verkauf einer Immobilie kann eine langwierige und schwierige Angelegenheit sein, insbesondere, da es sich für den Käufer um eine größere Investition handelt und viele rechtliche und finanzielle Dinge zu beachten sind. Je komplexer der Verkaufsprozess ist, desto eher sollte eine kompetente Maklerberatung zugezogen werden.

Eine aktuelle Gallup-Umfrage sieht die hohe Fachkenntnis neben der korrekten Vorgangsweise als die wichtigste Kundenanforderung an Makler. Laut Gallup wird eine umfassende Hilfestellung des Maklers bei der Preisfindung seiner Immobilie im Verkauf erwartet und rund ein Viertel der Befragten haben bereits eine Immobilie verkauft oder planen dies in den nächsten Jahren. Gut, wenn dabei Immo-Profis zur Seite stehen, die sich als Partner und Ermöglicher sehen. So wie das Team von Raiffeisen Immobilien in ganz Österreich, das seine Kunden mit dem größtmöglichen Qualitätsanspruch betreut, berät und umsorgt. Die Raiffeisen Immobilienmakler garantieren vorab ein exakt definiertes Servicepaket für Verkauf oder Vermietung. Welche Services Sie von Ihrer Makler:in erwarten können, sehen Sie hier:

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